Dynamiken im städtischen und ländlichen Raum 

Die Dynamiken im städtischen und ländlichen Raum sind eng verknüpft und müssen gemeinsam gedacht werden, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln; z.B. im Bereich der Mobilität (Pendler*innen) aber auch in Bezug auf Fragen von Ernährung und Gerechtigkeit.

Nachhaltige Transformationen sind immer an bestimmte räumliche Kontexte gebunden. Das INGW fokussiert in seiner Arbeit auf Transformationen vor Ort: auf der lokalen Ebene und in der Region. Konkret geht es um Prozesse der Gestaltung und Umgestaltung von städtischen und ländlichen Räumen, die vor neuen Herausforderungen stehen (Energiewende, Mobilitätswende, Ernährungswende; Abwanderung aber auch Zuzug, Daseinsvorsorge, Aufrechterhaltung von Infrastruktur, medizinischer, schulischer Versorgung, kulturellen Angebote). Gleichzeitig bieten die Herausforderungen aber auch Chancen für die Entwicklung von Lebensqualität und einer Neubewertung der Bedeutung des ländlichen Raumes. Konkret richten wir den Fokus darauf, die Handlungskapazitäten von städtischen und ländlichen Gemeinden zum chancenorientierten Umgang mit Herausforderungen zu stärken. 

  • Gestaltung von Transformationsprozessen, Organisationsgestaltung
  • Vernetzung von Akteuren und Kooperation mit anderen Gemeinden
  • Produktives Stadt-Land Verhältnis im Bereich Ernährung (Regio-Label, Mehr Wertschöpfung beim Landwirt), Verkehr (Verbindung Stadt-Land, Ausbau ÖPNV, ….) und im Bereich Energie (Autonome Energiegemeinden und Stadtteile)
  • Austausch zu kultureller Differenz, Nostalgie, soziale Kohäsion
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