Das INGW versteht die Bildung des Sozialen als eine sozialpädagogische Aufgabe. Es erforscht die Grundlagen kollektiver Lern-, Bildungs- und Entwicklungsprozesse in Gemeinschaften und Gesellschaften unter Einbezug aller Betroffenen. Dabei stehen die Bildungsbedingungen des Sozialen für eine zukünftige Gesellschaft ebenso im Fokus wie die Förderung und Verbesserung individueller und kollektiver Bildungsprozesse im aktuellen Bildungs- und Sozialbereich. Zentrale Werte für eine inter- und intragenerationale Gerechtigkeit liegen in Demokratisierung, Partizipation, Inklusion und Gleichheit, die sich in den Strukturen und Institutionen einer Gesellschaft widerspiegeln müssen. Die Förderung dieser zentralen Werte in Organisation und Institutionen ist ein zentrales Ziel der Transformationsarbeit im Bereich Bildung und Soziales.
Das INGW adressiert alle Alters und Lebensphasen, im Besonderen arbeitet es mit Kindern und Jugendlichen und Eltern und Erziehungs-/Sorgeberechtigten zusammen, um der nachwachsenden Generation eine Stimme zu geben und versteht sich als Advokatorin für ihre Bedürfnisse und Erwartungen an eine zukünftige Gesellschaft.